An den süd-südöstlich orientierten Reblagen am Monstein im Rheintal gedeihen schon seit Jahrhunderten Reben. Durch die leicht nach Osten ausgerichtete Lage trocknet die Morgensonne die taunassen Reben schnell ab und reduziert so die Gefahr von Pilzbefall. Zudem profitieren die Rebberge in Au vom Föhn. Dieser warme Südwind verbläst im Herbst die heraufziehenden Nebelschwaben und trägt zur Vollreife der Trauben bei. In Bezug auf das Terroir sprechen wir in der Au von einem leichten, sandsteinhaltigen Moräneboden, der während der letzten Eiszeit entstanden ist. Die Besonderheit liegt dabei an der leichten Erwärmbarkeit des Bodens, was den Anbau unserer anspruchsvollen Weine weiter begünstigt.
Weinverkauf:
entlang dem Rebweg direkt beim Winzer!
→ Weinbau am Monstein
Fridolin Weder Teuchelgasse 6 9434 AU
Tel.: 071 744 31 20
→ Rebgut am Büchel
Weine des Rebguthttp://rebweg-au.ch/wp-content/uploads/2024/08/Flyer24a.pdf
Etiketten Galerie
Nach römischer Sitte hängte man schon im Mittelalter Zettel aus Papier an Weinbehälter aus
Ton, Holz oder Metall, die handschriftlich Auskunft über den Inhalt erteilten. Nachdem sich im
18. Jahrhundert die Glasflasche durchgesetzt hatte, wurden diese Zettel mit Angaben über den
darin enthaltenen Wein und seinen Erzeuger auf den Flaschenbauch geklebt. Gedruckte Etiketten
kamen erst nach Erfindung des lithografischen Druckverfahrens im Jahr 1798 auf und nach
Erfindung der Chromlithografie 1837 dann auch in Farben. Erst rund fünfzig Jahre später schlug
die eigentliche Geburtsstunde der Künstleretiketten, ein Trend, der bis heute anhält.